13. Spieltag RR 2017/2018 BCV II 9:0 TPS Köln
geschrieben am 26.01.2018 von Thomas Fischer
..war gegen den Tabellenletzten von TPS Köln angesagt..
Nach unserem souveränen Sieg in Langenich zum Rückrundenauftakt wollten wir gegen TPS weiter gut in die Rückrunde finden, um uns Kraft und Form für das Spitzenspiel am nächsten Freitag in Junkersdorf zu holen.
Die Gäste mit Klenke, Rausch, Rademacher, Schmidt, Michaelis und Shahrdar.
Wir mit Radke, Frohnapfel, Werner, Fischer, Hosten und Nagel.
Doppel 1 mit Flo und Patrick startete mit einem klaren 3:0 gegen Rademacher und Shahrdar.
Die anderen beiden Doppel (Werner/Fischer gegen Klenke/Rausch und Hosten/Homer gegen Schmidt/Michaelis) mussten in den Vierten gehen.
Flo legte dann gegen Rausch mit einem 3:0-Erfolg nach. Patrick wollte sich die Revanche gegen Klenke aus dem Hinspiel nicht nehmen lassen. In dem (mit Sicherheit) interessantesten Spiel des Abends konnte er sich in einem engen Fight im Fünften dann mit 11:6 durchsetzen.
Mit dem satten 5:0 ging es dann in das mittlere Paarkreuz. Marco holte mit einem weiteren 3:0 direkt das 6:0. Obwohl Rademacher mich am Anfang des ersten Satzes mit einem flotten 5:0 überrumpelte, konnte ich mich schnell umstellen und letztlich die immer besser werdenden Sätze mit 11:9, 11:5 und 11:3 gewinnen.
Hosti musste dann ein letztes Mal einen Satzverlust hinnehmen, setzte sich aber verdient mit 3:1 durch, während Homer mit gut wechselndem Anti-Spiel seinem Gegner Michaelis beim 3:0 dann wiederum kaum Chancen ließ.
Bei einem 9:0 und 27:5 Sätzen sollte man dann letztlich auch von einem in der Höhe verdienten Sieg ausgehen. Schön war, dass es trotz der deutlichen Niederlage immer faire und sympathische Gegner gab, die alles versuchten aber dann realistisch einschätzten, dass der Klassenerhalt immer utopischer wird.
Bei einem bis zwanzig Bierchen ergaben sich aber noch richtig nette Gespräche und wir wünschen den Jungs noch viel Kraft für die weiteren Spiele, um zumindest den ersten langersehnten Punkt einzufahren.
Für uns heißt es “Mund abputzen” und volle Konzentration auf Junkersdorf, um bei ein oder zwei Punkten vielleicht noch einmal ins obere Viertel vorstoßen zu können.