12. Spieltag HR 2019/2020 1. FC Köln VIII 2:8 BCV II
geschrieben am 11.01.2020 von Thomas Fischer
..haben wir eindeutig in der Winterpause..
Heute ging es zum Rückrundenauftakt zum 1. FC Köln. Als Tabellenführer wollten wir gegen den Tabellenvorletzten natürlich unsere Siegesserie fortsetzen.
Köln mit Lindenberger, Blumenröder, Riewe und Rüth.
Wir mit Fischer, Hermanns, Radke und Schillberg.
Hatten wir in der Hinrunde nur ein einziges Doppel verloren, gaben wir dann zugleich direkt mal beide Doppel ab. So wirklich erklären konnte man sich das auch nicht. Jedenfalls waren die Spiele schneller vorbei als man gucken und wir kapieren konnten.
Christoph und ich gegen Blumenröder und Riewe mit einem Spiel, dass..Tja..Im ersten Satz permanent in Führung bis zum 10:8. Anstatt zu zu machen, hatten wir dann Lust, läpsch zu spielen und gaben den Satz verdient mit 10:12 ab. Im zweiten Satz eigentlich ein ähnliches Bild. Zu viele einfache Fehler, zu wenig Druck..Wir kamen einfach nicht aus dem Quark. Der dritte Satz glich dem ersten eigentlich völlig. Wieder 10:8 für uns, wieder läpsch geworden, wieder 10:12 verloren. Ich glaube, ich habe noch nie ein Doppel klar 0:3 verloren, dass eigentlich hätte umgekehrt laufen müssen. Dennoch verdienten sich die Jungs aus Köln den Sieg auch in der Höhe, da sie durch die Sicherheit uns die Fehler machen ließen.
Nun konnte ich das Spiel von Flo und Toto gegen Rüth und Lindenberger nicht sehen. Hier gab es ein 2:3 aus unserer Sicht. Ganz klar ein Start nach Maß..NICHT..
0:2
Für mich ging es zumindest genau so weiter, wie es in den Doppeln angefangen hatte.
Während Toto gegen Lindenberger gefahrlos 3:0 siegte, kam ich gegen Blumenröder auch nicht wirklich in den Tritt. Als ob man wirklich eingerostet und eingeschläfert ist. Da Tilman am Tisch in der Vorhand, wie Rückhand, sicher am Tisch stand und ich direkt immer 2 Schritte zurück ging und eigentlich das Gefühl hatte, dass Spiel läuft in Zeitlupe hat, konnte ich nichts entgegen setzen, weil ich einfach zu faul war das Tempo zu erhöhen. Erst nach der Ansprache von Christoph und einem 0:2 wurde ich dann langsam wach, blieb am Tisch und erhöhte den Druck. Und siehe da..Zu 4, zu 6 und zu 4 war dann doch wieder mehr in meinem Sinne und damit stand es insgesamt 2:2.
Das ich heute die Schwachstelle war, zeigte auch das zweite Einzel gegen Lindenberger, da das Tempo hier ebenfalls fehlte. Dennoch ging das Spiel 3:1 für mich aus. Warum ich das vorziehe? Ganz einfach..Alle anderen Einzel endeten 3:0 für uns und man ließ sonst nichts anbrennen.
Am Ende stand dann das 8:2 für uns mit nur 9 Sätzen gegen uns. Die beiden Doppel und meine 3 Sätze im Einzel.
Letztlich war das Spiel eine gute Warnung für die nächsten Wochen. Wir wünschen den Jungs vom FC viel Kraft im Kampf um den Klassenerhalt. Für uns geht es dann nach der Pause wegen der Westdeutschen Meisterschaften zu Hause gegen Türnich-Brüggen, die uns den einzigen Punkt in der Hinrunde abnahmen.