Hinrundenfazit
geschrieben am 10.12.2018 von Andreas Schmitz
…können wir sein. Dabei lief es doch schon deutlich besser, als in der Hinrunde der letzten Saison. Da packten wir gerade einmal 2 Punkte, so dass in der Rückrunde grundsätzlich jedes Spiel ein Endspiel wurde. Erst das allerletzte Spiel der letztjährigen Saison konnten wir gelassen angehen. Das sieht jetzt schon gaaaaanz anders aus, trotz des gesteigerten Drucks der vermehrten Abstiege bedingt.
Unterm Strich spielen wir aber noch allzu oft hinter unseren Erwartungen. Oder anders ausgedrückt, hinter unseren Möglichkeiten. Dabei spielen sicherlich verletzungsbedingte Ausfälle eine tragende Rolle. So war Schäng gefühlt mehr als die Hälfte seiner Einsätze gehandicapt. Aber auch Pommes hatte hier und da Rücken und so zog es sich durch die Truppe mit guten Erkältungen, einer OP und den üblichen psychischen Dillemmas. Wir waren stets eine gut gelaunte Truppe, nie Stress oder Troubble, immer geschlossen. Das zeichnet uns halt als quasi Partymannschaft die ein Tischtennisproblem hat, aus.
Oft nervend für uns war es, da jetzt grundsätzlich alle auswärts besuchten Teams auf Plastik umgestellt haben, eben jene Anpassungsschwierigkeiten. Bei uns dahoam indes kam eigentlich jeder mit dem Nittaku Ball klar. Motto: Auswärts ein Nachteil muss nicht zu Hause ein Vorteil sein. Aber daran werden wir pfeilen, dass das bei Gastgebern irgendwie besser wird.
Vorgenommen haben wir uns dabei in der Rückrunde mindestens weitere 10 Punkte zum gefühlt sicheren Klassenerhalt. Dabei stehen 5 Mannschaften hinter uns, gegen die wir allesamt punkten wollen. Uns Bomber wird da sicherlich behutsam mehr spielen, als noch in der Hinrunde. Soviel ist schon abgestimmt.
Unterm Strich sind wir damit siebter geworden. Haben aber nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen. Wir sind also gewarnt. Gerade die Rückrunde ist unser Meisterwerk und gehen daher mit Zuversicht an die Aufgaben ran. Natürlich brauchen wir auch das Momentum Gesundheit auf unserer Seite.
Unsere Doppel liefen mit 21:15 soweit ganz gut. Hier sehen wir eher wenig Steigerungspotential. Dafür in den reinen Einzelbilanzen. Bis auf Bomber können da eigentlich alle eine Schippe zulegen und wollen das auch.
Herausragendes Kompliment an Bomber, der immer nur einmal trainiert wenn am Wochenende Wettkampf ansteht. Das macht er schon über Jahre und das muss man auch erst einmal so können. Ein 4:0 war seine Ernte in 3 Einsätzen. Bedankt.
So, am Ende des kurzen Berichts bleibt es noch danke zu sagen an unsere tatkräftigen Anfeuerer, vor allem Jörg und Adi. Ganz lieben Dank !
Wir wünschen allen Lesern eine schöne Restadvents- und Weihnachtszeit, dann einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Bleibt alle gesund und sportlich.
In diesem Sinne grüßen die sieben Mannen aus der Metropolenstadt zu Glesch
Schäng – Lemmy – Pommes – Bomber – Wolle – Oskar – Toto