10. Spieltag RR 17/18: GPI vs. Jülich 9:3
geschrieben am 15.04.2018 von Andreas Schmitz

Was für eine Hinrunde… Was für eine Rückrunde… Wir haben den direkten Klassenerhalt gesichert und zählen nunmehr 16 Punkte auf unserem Konto. Zur Erinnerung: 2 davon kamen aus der Hinrunde (nur). Keiner setzte mehr einen Cent auf uns, dass wir das packen. Wir sind überglücklich dieses Art Monsterwerk vollbracht zu haben.
Dabei hat es uns gestern Jülich auch nicht schwer gemacht. Stimmungstechnisch wie mannschaftlich sowas wie gestorben traten die ansonsten bis auf einen herausragenden jungen Akteur nett bei uns an. Das ganze recht stark ersatzgeschwächt. Keine gute Werbung für den Verein, sorry Ralf. Jedenfalls schaffte man es noch nach der Party mit dreien ein lecker Würstchen zu essen.
Auf der anderen Seite waren wir komplett komplett, sogar zu siebt. Oskar aus der Tonne brachte seine Klamotten sicherheitshalber auch mit zum zocken. Auch nicht schlecht, oder?
Läuft.
Jülich selbst konnte im Spiel eigentlich nur oben mithalten. Zwei junge Akteuere die sicherlich viel trainieren gegen zwei mittelalterische mit zumeist trainingslosem Antritt. Schäng weiterhin teils enorm angeschlagen konnte heute nicht in die Hocke gehen, damit fehlte überall der Winkel des Schlägerbattes nach unten. Gegen Akar nach gewonnenem ersten Satz drei hintereinander sahnemässig verdaddelt zu 9. Das Spiel hätte auch 4:0 ausgehen können. “Aber so läufet halt die ganze Saison gefühlt über” schängte Schäng schängend in Folge. Auf der anderen Seite tat sich Bomber gegen Amtenbrink sowas von schwer, aber nicht des Spiels wegen, sondern der Art halber. “Der muss noch gaaaaanz viel lernen und Akzeptanz und Respekt zu bekommen” waren wir uns alle schnell einig. Jeeeeder Ballwechsel wird celebriert, mindestens deutlich kommentiert. Bomber spiele lächerliche Bälle. Totgenervt von diesem auftreten bekam Schäng von Bomber die Ansage, “hau den nu ja weg, der Punkt Punkt Punkt total”. Im zweiten Einzeldurchgang et oben wußte Schäng erneut nicht wie zu zocken, tat weh. Aufrecht gings flott zum 0:2 in Sätzen, ehe das Psychospiel an Fahrt gewann und Amtenbrink beeindruckt war von Schängs eiskalten Klatschen. Das Spiel ward gedreht und der junge Spieler trotz minutenlanger taktischer Prädigen konnte sein Spiel nicht mehr umstellen. Bomber sollte mich aber auch rächen, da ich es vergeigt hatte. Das tat er – grinsend und glücklich da es ein normaler Charakter war mit tollen Ballwechseln und co. Letztlich musste uns Toto, der am liebsten dann gewinnt wenns nötig ist, heute seinem Gegner gratulieren. Somit sind die 3 Gegenpunkte perfekt. Mehr war nicht drin gefühlt für Jülich – eher weniger.
Vielen Dank an unsere unterstützenden Zuschauer und vor allem an Urgestein Armin aus Ahehausen, dort ließ er sein Frauchen sausen um nach Glesch zu kumme – und ließ gar n Kasten springen. Bedankt.
Nächste Woche fahren wir tiefenentspannt nach Unterbruch um dort tiefenentspannt das letzte Spiel unserer höheren Tabellentiefe zu genießen – ganz ohne Druck. Mal sehen wie wir euphorisierten Kerle damit ausm Nix umgehen werden. Jedenfalls steht danach ne Abschlußparty bei Oskar mit Nachtgrillen und massenübernachten an. Wer mag schließe sich an, muss als Bedingung aber vorher das luftleere Abschlußspiel schauen kommen.
Dubbel: 3 !
Schäng: 1
Bomber: 1
Pommes: 2
Wolle: 1 (+1 ungewertet)
Cpt.Wii: 1
Toto: 0 (aber einen im Herzen)