Spielberichte 7 - BC Viktoria 1915 Glesch/Paffendorf e.V.

Zusammenfassung vom Wochenende (02.02. - 04.02.2024)

geschrieben am 04.02.2024 von Thomas Fischer


Die Dritte begann am Freitag mit einem Heimspiel gegen die SG Ahe. Mit Torsten Bell, Daniel Heiduschke, Chris Schwantes und Armin Jung hatten wir gegen Ahe nominell sicherlich eine gute Truppe stehen. Torsten konnte seiner Favoritenrolle gegen Christian Gieseler und Robert Konrath sicherlich gerecht werden. Leider konnte man im gesamten Spiel nur noch das Doppel von Chris und Armin für sich entscheiden. Chris war zwar gegen Nesselrath nochmal mit einem 2:3 knapp an einem Sieg dran. Alle anderen Partien musste man dann jedoch leider an die Männer aus Ahe abgeben und man verlor mit 3:8.

Die Zweite sollte dann am Samstag im Kellerduell in Langenich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt ergattern. Langenich jedoch sehr homogen aufgestellt mit Gaus, Moritz Vreden, Pfennighaus, Markus Münchrath, Stertzenbach und Merzenich.

Wir mit Thomas Nagel, Armin Kadenic, Markus Tiberi, Daniel Jansen, Torsten Bell und Daniel Heiduschke.

Leider mussten wir in den Doppeln schon 3 herbe Niederlagen hinnehmen. Mit jeweils 0:3 verloren Markus mit Heidi gegen Hennig und Moritz bzw. Torsten mit Daniel Jansen gegen Stertzenbach und Merzenich. Lediglich Thomas konnte mit Armin ein knappes 2:3 gegen Pfennighaus und Münchrath verbuchen. Thomas schaffte zwar in seinen beiden Einzeln gegen Gaus und Vreden immer wieder den fünften Satz, leider am Ende aber mit 9:11 jeweils knapp unterlegen. Nur Daniel Jansen gegen Pfennighaus, Torsten gegen Norbert Merzenich und Markus gegen Markus Münchratz konnten 3 Zähler für unser Team holen. Insgesamt musste man sich aber auch hier mit 3:9 geschlagen geben.

Für unsere Zweite wird es damit bis zum Schluss ein enges Rennen um den Klassenerhalt.

Die Erste trat am Samstag zu Hause gegen Erftstadt an. Man darf sicherlich sagen, dass beide Teams nicht in Bestbesetzung antraten, da beide Vereine diese Saison arge personelle Probleme verkraften müssen. Ich glaube, rein von den Punkten her war das Ganze etwas besser zu unseren Gunsten aufgestellt.

Begünstigt wurde der heutige Sieg aber sicherlich auch durch das 2:0 von René im oberen Paarkreuz, wovon man jetzt nicht zwangsweise sicher ausgehen konnte.

Erftstadt mit Schoog, Kaminski, Jacoby, Risthaus, Minguez und Hangoc. Wir mit Willuhn, Lemke, Fischer, Radke, Großkinsky und Chris Schwantes.

In den Doppeln gingen wir geplant mit einem 2:1 heraus. Lediglich das taktisch aufgestellte Doppel um Lemmy und Chris verlor gegen D1 mit Schoog und Kaminski.

Die beiden anderen Doppel um Paddy/Tommy und René/Flo gewannen jeweils 3:0.

René konnte dann direkt im ersten Einzel gegen Tim Kaminski mit viel Dusel im Fünften seine Hinspiel-Niederlage revidieren. Man muss dazu sagen, dass hier im Vierten und Fünften aber so dermaßen viele Nasse dabei waren, dass es eine Freude war. Zumindest für uns. Tim wird es hoffentlich verzeihen.

Lemmy war für mich dann an dem Tag die größte Überraschung, da er gegen Sebastian Schoog ein Mega-Spiel lieferte. Nach einem ersten guten Satz, tat er im Zweiten vielleicht etwas zu wenig, um die Führung auszubauen. Er kämpfte sich insgesamt aber verdient in einen fünften Satz. Dort musste er es leider so ein bisschen über sich ergehen lassen, dass Sebastian richtig aufdrehte und dann früh im Satz davon zog. Leider musste er sich mit 5:11 geschlagen geben aber eine wirklich sehr sehr gute Partie des Gleschers.

Stand: 3:2

In der Mitte mussten Flo gegen Jacoby und ich gegen Julian Risthaus ran. Ich glaube, man darf in beiden Spielen kurz zusammengefasst erzählen, dass es die gewünschten Pflichtpunkte in der Mitte waren, die wir uns aber mehr als hart erkämpfen mussten. Während Flo gegen Konstantin mit 3:1 gewann, musste ich gegen Julian in den Fünften. Ähnlich, wie Schoog gegen Lemmy, drehte ich dann aber auf und ging 6:0 in Führung und konnte den Sack mit 11:5 zumachen.

Stand: 5:2

Paddy hatte beim 11:1, 11:4 und 11:1 gegen Hangoc keine Probleme. Der Ersatzmann aus Erftstadt schlug sich aber wacker.

Chris hatte gegen Minguez eigentlich einen ganz guten Start. Der Erftstädter war aber insgesamt durch seine Spins deutlich sicherer und setzte Chris immer wieder gut unter Druck bzw. konnte die Rallyes immer wieder für sich gewinnen.

Stand: 6:3

Oben gab es dann eigentlich die nächste Überraschung. Obwohl René in der Hinrunde gegen Sebastian Schoog gewonnen hatte, schaffte er dieses Kunststück heute wieder. Jedoch vielleicht deutlicher als einige dachten. Gerade im vierten Satz fiel Sebastian nicht mehr so viel ein und hatte sichtlich Probleme mit seinem Paradeschlag des Vorhandtopspins. Sicherlich begünstigt durch die Noppe von René und dadurch, dass Sebastian dann nicht mehr die richtigen Winkel fand. Mit 3:1 konnte der Glescher den Youngster bezwingen.

Lemmy musste sich gegen Kaminski dafür dieses Mal deutlich geschlagen geben. Lediglich im Dritten schaffte es Lemmy in die Verlängerung zum 10:12. Die Sätze 1 und 2 waren aber zu deutlich als das man die Chance auf einen Sieg hätte wahren können. Dennoch eine insgesamt tolle Performance von Andi, der momentan aus beruflicher Sicht nicht oft dabei sein kann.

Stand: 7:4

In der Mitte holte dann wenigstens Flo gegen Julian einen Punkt, indem er ihm beim erneuten 3:1 keine Chance ließ. Umgekehrt vergeigte ich das noch gewonnene Hinspiel gegen Konstantin mit 2:3. Dies war jedoch aufgrund meiner unzähligen Nassen auch hoch verdient für den jungen Erftstädter.

Stand 8:5

Den Schlusspunkt setzte Paddy gegen Minguez, der unseren Glescher zum Ende hin “nervte”, da er immer wieder gute Angriffe parierte und Paddy in eine Art Nervosität brachte. Zum Ende hin konnte sich Paddy aber fangen und gewann mit 3:1. Chris gewann zwar noch 3:0 gegen Hangoc, dies zählte dann jedoch leider nicht mehr. Sonst hätte er sein erstes Landesligaspiel gewonnen :-)

Ein herzliches Dankeschön an Chris für den Einsatz und natürlich auch für das heutige Geburtstagskind Jürgen Keßler, welches zählte. Schön war, dass unsere Zweite nachher noch teilweise in die Halle kam und wir zusammen mit den Erftstädtern ein paar Bierchen genießen konnten.

Auch, wenn beiden Teams bewusst ist, dass sie runtergehen, geht man damit sehr sportlich um und freut sich eigentlich schon jetzt auf die neue Saison.

Für uns war es mal Balsam für die Seele. Auch, wenn die Konstellationen natürlich nicht dem diesjährigen Landesliga-Niveau entsprechen. Sei es drum..

Wir müssen in zwei Wochen nach Kohlscheid zum Tabellendritten, wo es voraussichtlich mehr um den Ausflug gehen wird aber wie immer, werden wir alles raushauen, was geht.


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